Berliner - Fasnetsküchle





.... hier feiert man die schwäbisch-alemannische Fasnet mit Hexen, Drotzern und Schägge-Mägge. 

Das sind ziemlich unheimliche Figuren mit Holz-Masken. 

Als Neigschmeckte halte ich mich heraus. Trotzdem backe ich in jedem Jahr Fasnetsküchle oder so wie heute, Berliner. 


für 8 Stück brauche ich:

250 g Mehl, 

8 g frische Hefe

1/8 l lauwarme Milch

35 g flüssige Butter

1 Prise Salz

Schale einer 1/8 Zitrone

25 g Zucker

1 Ei

Öl zum Frittieren

1 Glas Erdbeer- oder Himbeermarmelade 

Zucker


Zubereitung:

Ich siebe das Mehl in eine Schüssel, löse die Hefe mit etwas warmer Milch auf und gieße sie in eine Mulde ins Mehl, lasse es 15 Minuten stehen, bis sich Blasen bilden. Dann gebe ich das zimmerwarme Ei, Zucker, Salz, die weiche oder flüssige Butter und den Rest der Milch dazu, reibe noch etwas Zitronenschale darüber und knete mit dem Handmixer (oder Küchenmaschine, bei größerer Menge) einen weichen Teig, den ich dann 1-2 Stunden aufgehen lasse.

Ich rolle den Teig auf wenig Mehl ca. 2 cm dick aus, steche mit einem Förmchen oder Glas 5- 6 cm große Kreise aus, die ich auf Backpapier lege und noch einmal 30 Minuten aufgehen lasse.

Ich erhitze ca. 1,5 Liter Öl in einem großen Topf, bei mir eine tiefe  Pfanne, lege die Teigkreise  hinein und backe sie, von jeder Seite ca. 1-2 Minuten hellbraun. 

Anschließend werden sie auf Küchenpapier entfettet und in Zucker gedreht, dann mit fein pürierter ( das ist wichtig, sonst verstopft die Spritztülle) Marmelade gefüllt.


Hmmmm, soooo lecker!!!
Wenn ich Fasnetsküchle backe, verwende ich den gleichen Teig, rolle ihn dünner aus, schneide mit einem Rädchen Rauten aus und backe sie von jeder Seite nur 1 Minute in dem Öl. 






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