Ravioli - gefüllt mit Mascarpone, Walnuss und Rucola

 


.... diese Ravioli sind sehr fein im Geschmack.


ich brauche für 2 Personen:

Nudelteig:

100 g Semola Rimacinato, fein gemahlenes Hartweizengrießmehl

100 g Weizenmehl,

1-2 Esslöffel Olivenöl,

1 Ei und 1 Eigelb 

das Eiweiß nehme ich zum Einstreichen, damit die Ravioli zusammen halten.

für die Füllung:

20 -30 g Rucola, gehackt

30 g frisch geriebenen Parmesan, ( ich kaufe ihn immer !!! am Stück, am besten Bio Qualität, und reibe ihn nach Bedarf),

20 g Walnüsse,

Zitronenschale und einige Tropfen Saft,

Salz und Pfeffer,

125 g Mascarpone

Beilage:

300 g Spargelspitzen, grün und weiß,

2 Esslöffel Olivenöl,

1 Esslöffel Butter,

Prise Salz, 1 Teelöffel Zucker, 0,5 Teelöffel rote Pfefferbeeren,

geriebenen Parmesan

Zubereitung:

Zuerst knete ich aus den Zutaten einen festen Teig, den ich 1- 2 Stunden ruhen lasse.

Füllung:

Ich kaufe im Herbst die Wallnüsse von hiesigen Bauern und knacke sie. Anschließend friere ich sie ein, damit sie bis zur nächsten Ernte reichen. Der Geschmack ist deshalb besonders mild und fein.

Im Blitzhacker zerkleinere ich zuerst die Nüsse, gebe dann den Rucola dazu, mische die Masse mit dem Mascarpone und schmecke mit Salz, Pfeffer und Zitrone ab.

Mit der Nudelmaschine rolle ich den Teig sehr dünn aus, schneide ihn in Quadrate oder  Kreise, gebe einen Löffel Füllung in die Mitte, streiche mit dem Eiweiß um die Füllung und klappe den Teig über einander.

Heute habe ich ein schönes Holzmodel benutzt.

Dafür schneide ich den Teig in Quadrate und lege diese auf die, mit Semola ausgestreute Holzform.

Ich gebe etwas von der Füllung hinein, bestreiche den Teig mit Eiweiß und lege eine zweite,

dünn ausgerollte Teigplatte auf, rolle mit einem kleinen Wellholz darüber, damit die Luft entweicht,

klopfe mit der Form auf den Tisch, dann fällt die Ravioli heraus. Die Füllung reicht für 10 Stk.


In gesalzenem Wasser koche ich sie ca. 10 Minuten, probiere ein Stück vom Teigrand, ob er gar ist,

bevor ich die Nudeln herausnehme. Das Wasser sollte nicht sprudelnd kochen, sondern nur leicht

sieden, damit die Ravioli nicht aufplatzen.

In einer Pfanne mit Olivenöl brate ich ca. 300 g Spargelspitzen, die ich vorher 10 Minuten gekocht

habe, kurz an, streue eine Prise Salz und etwas Zucker darüber, sowie geschrotete rote Pfefferbeeren.

Ich schwenke die abgetropften Ravioli in der Pfanne, gebe die Butter und geriebene

Zitronenschale hinzu.

Aus dem übrigen Teig mache ich dünne Bandnudeln, die ich trocknen lasse und einige Tage aufgehoben

werden können.


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