Kürbiszeit - ich backe kleine Kürbisbrötchen

 




....  ein Stück vom Kürbis, den ich auf einen Flammkuchen geschnitten hatte, ist noch übrig.

Also backe ich Brötchen  -  Kürbisbrötchen



ich brauche dafür:

370 g Dinkelmehl,

100 g gekochten Hokkaido ( den drücke ich durch eine Kartoffelpresse)

16 g frische Hefe,

1 Teelöffel Honig,

100 g Milch,

25 g Butter,

1 knappen Teelöffel Salz,

9 Kürbiskerne,

Küchenband, das ich für einen Braten verwende,

1 kleines Ei.


Zubereitung:

Ich siebe das Mehl in die Schüssel meiner Küchenmaschine und mache eine kleine Vertiefung hinein.

Die Hefe löse ich in der lauwarmen Milch mit dem Honig auf, gieße sie in die Kuhle ins Mehl, lasse sie 20 Minuten Bläschen bilden.

Dann mische ich das Mus vom Kürbis, Salz, Ei (alles soll Zimmertemperatur haben) mit dem Hefeansatz und dem Mehl, knete auf Stufe 1 ca. 3 Minuten, dann 5 Minuten auf 2, jetzt gebe ich auch die Butter stückchenweise hinzu, bis ein weicher Teig entsteht.

Ich lege ihn auf die Arbeitsfläche und falte ihn wie einen Brief, danach lasse ich ihn in einer Schüssel mit Deckel 1-2 Stunden stehen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

Ich teile den Teig in 9 Portionen und lasse ihn wieder einige Minuten entspannen. Danach forme ich kleine runde Kugel, die ich nun 30 Minuten aufgehen lasse.

Die Kugeln umwickele ich mit dem Küchenband, entsprechend einer Kürbisform, dann lasse ich sie weiter ruhen, heize aber schon mal den Backofen vor, bei mir mit heißem Stein auf 200 Grad.

Die Brötchen schiebe ich in den Ofen, sobald er die erforderliche Temperatur erreicht hat und backe sie 5 Minuten, schalte dann die Hitze auf 180 Grad herunter und backe weitere 10 Minuten.

Wenn sie noch hell sind weitere 3 Minuten bei geöffneter Tür.

Ich nehme sie heraus und entferne die Schnur sehr vorsichtig, an manchen Stellen ist sie in den Teig eingebacken. Aber das macht nichts.

Ich stecke noch je einen Kürbiskern in die Mitte und ab auf den Abendbrottisch.


Sie sind schneller gegessen als zubereitet und sehen wunderschön aus.

Wenn doch einige übrig bleiben, friere ich sie ein.

Sie können morgens auf dem Toaster aufgebacken werden, wenn sie abends aus dem Tiefkühlschrank genommen werden.

Guten Appetit !!!



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