Malfatti - mit gesalzener Butter und Salbei

 



.... Malfatti  kommt aus dem italienischen und heißt eigentlich schlecht gemacht. Dabei sind diese Art Gnocchis sehr gut gemacht !!!

  Es sind kleine, längliche Klößchen aus Spinat und Ricotta,


ich brauche für 4 Personen:

500g frischen Blattspinat,

250 g Bio Ricotta,

3 Eier,

2 Eigelb,

230 g Mehl,

Salz, Pfeffer

70 g Parmesan,

80 g Zwiebel,

1 Esslöffel Butter.

Salbeibutter:

100 g gesalzene Butter,

Salbeiblätter

20 g Parmesan


Zubereitung:
Ich wasche und putze den Spinat.
In einem Esslöffel zerlassener Butter dünste ich die gewürfelte Zwiebel ca.  5 Minuten an, füge den tropfnassen Spinat hinzu und lasse ihn zusammenfallen, würze mit Salz und Pfeffer.
Wenn er abgekühlt ist, hacke ich ihn und mische ihn mit den weiteren Zutaten, teile die Masse in 4 Teile und forme daraus 4 Rollen Durchmesser 3 cm und schneide davon 1,5 cm dicke Scheiben ab, die ich an den Enden spitz drehe und lege sie, bis zur Verwendung auf ein geöltes Blech des Dampfbackofens.

Achtung, der Teig ist zwar ziemlich klebrig, aber nach Möglichkeit kein oder wenig Mehl zum Formen verwenden, sonst schmecken sie zu teigig.
Anschließend werden sie ca. 8 Minuten bei 100 °/ 100 % Dampf gegart.
Oder in einem Topf mit kochendem Salzwasser 5 Minuten gekocht.
Für die Sauce erhitze ich die Butter und röste die Salbeiblätter knusprig an, gieße sie über die Malfatti und streue noch Parmesan darüber.
Fertig!!!

Ich habe diese Menge für 2 Personen zubereitet und die Hälfte der fertig gekochten Malfatti eingefroren. Das geht perfekt! 

Zur Verwendung bei Zimmertemperatur auftauen und in Salbeibutter erwärmen. 

Kommentare