Kürbisbrot - Trödler Ring

 


..... Herbstzeit  -  Kürbiszeit 



Es gibt viele, verschiedene Kürbisarten.

Ich bevorzuge den Hokkaido Kürbis, da man ihn komplett, auch mit der Schale verwenden kann. Er ist nicht so groß und eignet sich deshalb besonders für kleine Haushalte. 

Ich habe einen etwa 1 kg schweren Hokkaido gekauft.

Daraus zaubere ich: eine Kürbissuppe, ein Kürbisbrot und 12 kleine Guglhupfe.

Kürbissuppe (Post vom 18.02.2020), 

Gugelhupfe (Post vom 11.09.2020)

Das Rezept für das Kürbisbrot ist neu, ich backe es  nach 

Katharina Arrigoni - www.besondersgut.ch  -  Trödler Brot  

Es schmeckt super lecker !

Kürbis Brot  -  Trödler - Ring 

ich brauche dafür:

200 ml Wasser,

90 g gekochten( roh ca. 100 g)Kürbis, durch eine Kartoffelpresse gedrückt

2 g Hefe,

450 g Weizenmehl,

25 g Butter,

10 g Salz,

1 Esslöffel Kürbiskerne,

0,5 Esslöffel Olivenöl.





Zubereitung:

Abends setze ich den Teig an und backe ihn am nächsten Tag.

Ich siebe das Mehl in eine Schüssel. Dann mische ich Hefe, lauwarmes Wasser und abgekühltes Kürbis Mus, gebe die Flüssigkeit zum Mehl und verknete alles miteinander, füge die Butter und das Salz noch hinzu, knete weiter bis sich alles gut vermischt hat. In eine Schüssel mit gut schließendem Deckel gebe ich wenig Olivenöl auf den Boden, darauf den Teig  und lasse ihn über Nacht bei Raumtemperatur, max. 22 Grad, stehen. 

Am nächsten Morgen falte ich den Teig in der Schüssel mit angefeuchteten Händen mehrmals wie einen Brief, lasse ihn weitere 2-3  Stunden aufgehen. Dann lasse ich ihn auf eine leicht bemehlte Fläche gleiten, dabei stelle ich die Schüssel auf den Kopf und falte ihn wieder mit nassen Händen wie einen Brief, rolle ihn dann zu einer Kugel.

Mit einem Pinsel oder einer Sprühflasche benetze ich das Brot und drücke es auf einen Teller mit den Kürbiskernen.

Dann lege ich die Teigkugel auf ein Backpapier, decke sie mit einem Küchentuch ab und lasse sie 10 Minuten ruhen. Anschließend drücke ich mit dem Finger ein Loch in die Mitte und ziehe es vorsichtig auseinander, bis es ca. 10 cm groß ist.

Jetzt ruht das Brot weitere 30 bis 40 Minuten. Vor dem Backen schneidet man das Brot ein. 

Ich backe es 10 Minuten auf dem Backstein bei 250 Grad, dann weitere 20 -25 Minuten bei 220 Grad.


Kommentare

  1. Ein Traumbrot - saftig, gehaltvoll und mit eine wunderschönen gelb-orangenen Färbung. Es schmeckt ganz ausgezeichnet am Tag an dem es gebacken wird, aber auch am Tag drauf ist es immer noch ein Genuss. Über den zweiten Tag nach dem Backen kann ich nichts mehr sagen - es war schon alles weg.

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    1. Ein Lob von einem Feinschmecker - das freut mich sehr, danke ! :-)

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