Gulasch - mit Spätzle und Serviettenklößen

 

..... heute ist Sonntag, da koche ich gerne etwas mit Fleisch.



Es gibt Gulasch mit Spätzle und Salat.



für 3-4 Personen brauche ich:

600 g Gulasch halb und halb, d.h. Rind und Schwein, je 300 g ( ich lasse das Fleisch beim Metzger frisch schneiden, dann haben die Fleischstücke die Größe wie ich sie möchte).

2 große Zwiebeln, ca. 400 g,

1 Knoblauchzehe,

2 Esslöffel Rapsöl,

1 Esslöffel Butter,

je 1 rote und grüne kleine Paprika,

1 Esslöffel Tomatenmark,

1 Glas Rotwein,

0,5 l Fleischbrühe, heute aus Würfel, Bio

 Salz, Pfeffer,

Paprika scharf,

2 Teelöffel Mondamin

Zubereitung:

In einem Bratentopf (bei mir aus Gusseisen) erhitze ich das Öl und brate die, mit Küchenpapier trocken getupften Fleischstücke nach und nach, in kleinen Portionen schön kräftig an, nehme sie wieder heraus.

Dann gebe ich die Butter, die gewürfelten Zwiebeln und den gehackten/zerdrückten Knoblauch hinein, schalte den Herd auf eine niedrige Stufe und lasse die Zwiebelstücke langsam glasig werden, füge das Tomatenmark hinzu und lasse es ein wenig bräunen, aber Achtung, nicht verbrennen lassen. 

Das Fleisch lege ich wieder in den Topf, würze mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und gieße den Rotwein an. Ich fülle nach und nach mit der Fleischbrühe auf, lasse das ganze ca. 60 Minuten sanft köcheln, das Fleisch sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. 

Die Paprika wasche ich und entkerne sie, schneide sie in kleine Würfel, die ich zum Fleisch gebe und alles noch weitere 60 Minuten garen lasse. Anschließend soll das Fleisch weich sein, aber noch nicht zerfallen.

Ich rühre Mondamin mit ein wenig kaltem Wasser in einer Tasse an, gebe so viel davon in das Gulasch, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.

Als Beilage mache ich frische Spätzle.


dafür brauche ich:

480 g Spätzlemehl,

1 Prise Kurkuma,

2 Esslöffel Öl,

1 Teelöffel Salz,

7 Eier,

2 Esslöffel Hartweizen Grieß,

100 ml  Milch oder Wasser.

Ich rühre mit der Küchenmaschine einen glatten, zähflüssigen Teig, lasse ihn kurz stehen. 

Der Teig sollte schwätzen, d. h. wenn man ihn mit dem Kochlöffel rührt, soll er Blasen schlagen.

Ich erhitze einen großen Topf mit gesalzenem Wasser, drücke den Teig durch eine Spätzlepresse portionsweise direkt in das kochende Wasser. Nach wenigen Minuten schwimmen sie oben und ich nehme sie heraus, lege sie in eine Schlüssel mit warmem Wasser, bis alle fertig sind, dann in ein Sieb zum Abtropfen.

Vor dem Servieren erhitze ich die Spätzle in einer Pfanne mit Butter.

Heute gibt es noch eine zweite Beilage, angebratene Serviettenklöße.

Die Schüssel mit den gesammelten Brotwürfeln war voll und musste verbraucht werden.

Rezept siehe Post vom 23.02.2020





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