
... diese kleinen Brötchen erinnern mich an die Kölner Röggelchen, die man dort typischerweise mit Gouda Käse belegt serviert. Dann sagt man dazu Halve Hahn. ;-)
In diesem Rezept wird ohne Sauerteig, aber mit Übernachtgare gearbeitet.
Ich bereite den Teig gerne abends vor und lasse ihn dann im Kühlschrank 10 -12 Stunden aufgehen.
ich brauche für ca. 15 Brötchen:
400 g Weizenmehl Typ 550,
200 g Roggenvollkornmehl Typ 1150,
15 g Salz,
18 g frische Hefe
Zubereitung:
Ich siebe beide Mehlsorten in die Schüssel der Küchenmaschine, löse die Hefe in 100 ml warmem Wasser auf und gieße es in eine Mulde ins Mehl.
Dies lasse ich 15 Minuten stehen, bis die Hefe Bläschen gebildet hat.
Ich gebe 240 ml warmes Wasser zum Mehl und knete mit der Maschine einen glatten Teig, den ich dann in eine Schüssel mit Deckel lege und ihn über Nacht in den Kühlschrank stelle.
Am nächsten Morgen heize ich den Backofen auf 230 Grad vor, lasse das Backblech kurz warm werden, nehme es heraus, steche mit einem Esslöffel kleine Portionen ab, die ich auf ein Backpapier lege und anschließend auf das leicht angewärmte Blech.
Eine Metallschale mit Wasser in den Backofen gestellt, lässt die Brötchen noch besser aufgehen.
Auf der 2. Schiene von unten werden die Brötchen dann 15 Minuten gebacken. Dann öffne ich die Tür und lasse den Dampf entweichen, backe die Bürli mit leicht geöffneter Tür weitere 5 Min. bis sie eine schöne braune Farbe haben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!


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