Pflaumenmus - schmeckt nach Heimat

 





.... gestern habe ich wieder 3 kleine Bauernstuten gebacken.

Das Brot ist so vielseitig, es schmeckt mit Käse, Wurst und Schinken, eignet sich perfekt für "Strammen Max" und mit Butter und Pflaumenmus ist es der Hit.

Also Brot und Butter sind bereit, fehlt nur das Pflaumenmus.



Das ist doch schnell gemacht.

ich brauche dafür:

1200 g entsteinte Zwetschgen, bei mir tiefgekühlt,

da die Zwetschgen dieses Jahr sehr sauer waren, habe ich 250 g Gelierzucker 2:1 genommen und dann probiert wie es schmeckt. Also Zucker nach Geschmack und vorsichtig probieren.

1 Anissterne,

1 kleines Stück Zimtstange oder Pulver

1 Stk. Vanilleschote,

2 Teelöffel Vanillezucker.

Zubereitung:

Abends lege ich die tiefgekühlten Früchte in einen Topf, gebe den Zucker und die Gewürze dazu, Deckel drauf und bis zum nächsten Morgen auftauen lassen. 

Ich nehme die Gewürze wie Anissterne, Vanilleschote und Zimt heraus, dann erhitze ich die Früchte und lasse sie köcheln, rühre ständig um. Die Früchte  haben durch das langsame Auftauen viel Saft gezogen.

Der Saft sollte langsam verkochen und die Früchte dabei zu Mus werden. Das hat bei mir heute 1 Stunde 15 Minuten gedauert. 

Am Ende der Kochzeit den Topfe nicht aus den Augen lassen, rühren, rühren, rühren .....  damit nichts anbrennt.

Ich schmecke noch einmal ab, bevor ich es in die Gläser fülle, gebe evtl. noch etwas Zucker dazu.

Fertig!!! 

Aber Achtung, wenn wenig Zucker verwendet wird, sollte es schnell verbraucht oder eingefroren werden. Sonst könnte es sauer werden oder Schimmel ansetzen.

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